Unsere Teilnehmerin A.B. startet bald die Ausbildung plus Job als Assistenzpädagogin im Kindergarten. Wie das Aufnahmeverfahren ausschaut und warum Offenheit wichtig dabei ist, erzählt sie im #futurefactory Erfolgsinterview.
Was ist dein nächstes Karriereziel?
Mein nächstes Karriereziel ist die Ausbildung zur Assistenzpädagog*in im Kindergarten.
Wie bist du zu diesem Job gekommen?
Durch die #futurefactory – ich hatte zwei Berufswünsche: Büro und Kindergarten. Schlussendlich habe ich mich dann für den Kindergarten entschieden. Ich habe dann jeden Tag im Jobportal der Stadt Wien nachgeschaut, ob es freie Stellen gibt. Als das Bewerbungsfenster für Assistenzstellen offen war, habe ich mich sofort beworben.
Was hast dir bei der Vorbereitung für das Bewerbungsverfahren geholfen?
Ich habe Tipps von anderen Kursteilnehmerinnen bekommen, die sich schon beworben hatten. Eine Freundin hat mir erzählt wie das Gespräch abläuft, auf welche Themen ich mich vorbereiten sollte wie zum Beispiel Kinderrechte. Im Aufnahmegespräch musste ich auch konkrete Kinderrechte nennen.
Ich hatte keine Aufnahmeprüfung, sondern ein Bewerbungsgespräch vor einer Bewerbungskommission, die aus zwei Personen bestand. Man sollte einfach locker und offen zum Aufnahmegespräch hingehen.
Wie geht es jetzt weiter für dich? Du beginnst mit dem Job und startest gleichzeitig die Ausbildung als Kindergarten-Assistentin, oder?

Für den Anfang werde ich zuerst einmal viele Schulungen haben. Ich finde das gut, da kann ich weiter dazu lernen. Zuerst werde ich auch mit den größeren Kindern arbeiten. Bei dem Standort wo ich arbeite, muss ich Zusatztätigkeiten wie Staubsaugen oder Boden aufwischen nicht machen – das erledigen die Reinigungskräfte. Aber das Aufräumen in der Küche oder den Kindern z.B. beim Anziehen helfen, das gehört schon zu meinen Aufgaben.
Was rätst du Teilnehmerinnen, die auch im Kindergarten arbeiten wollen, aber nicht sicher sind, ob sie sich bewerben sollen?
Sie sollten sich auf jeden Fall bewerben, wenn sie den Wunsch haben. Man hat ja den ersten Monat einen Probemonat und wenn es einem nicht gefällt, kann man es ja wieder lassen. Ich finde es sehr schön mit Kindern zu arbeiten. Als ich den Standort, wo ich anfangen werde, besichtigte, war ich von den Kindern sehr berührt.
Wie hat dir die #futurefactory bei deinem Ziel geholfen?
Ich kann nur sagen, es hat mir sehr geholfen. Hier habe ich viel Unterstützung mit dem Schreiben von Bewerbungen oder dem Lebenslauf bekommen. Ich bin sehr gerne in die , #futurefactory zum Kurs gekommen.
G.A., #futurefactory



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