Was hat Kunst mit „lebenslangem Lernen“ zu tun? Das war die Einstiegsfrage, die B. Neiss, Trainerin und Kunstvermittlerin den Teilnehmerinnen der #futurefactory stellte, bevor es zur Ausstellung ging.
Ein Fragenkatalog wurde vorab erstellt, um David Hockney´s 60-jähriges Schaffen mit uns selbst in Verbindung zu bringen. Dabei waren die äußerst interessierten Teilnehmerinnen aktiv dabei, herauszufinden, wie Kunst und Lebenslauf eng miteinander verschränkt sind und auch für junge Menschen eine positive Message enthält. Tatsächlich haben wir in der Ausstellung nicht nur Kunst betrachtet, sondern waren alle voll und ganz „im Bild“, auf der Suche nach den interaktiven Messages für uns alle.
David Hockney haben die Teilnehmerinnen für sich ganz individuell entdeckt. Die Arbeit des Künstlers – seit Jahrzehnten mit unterschiedlichsten Medien und „Werkzeugen“ des Ausdrucks – hat nicht nur fasziniert, sondern auch zu eigenem Tun und Reflektieren über die eigenen Berufs- und Lebensziele angeregt. Die Teilnehmerinnen haben unisono erkannt, dass „lebenslanges Lernen“, sich weiterzuentwickeln, Träume umzusetzen und auch Lebenskrisen zu bewältigen, mithilfe von neuen Medien und Medien aller Art, möglich ist, sodass die Probleme des Alltags besser integrierbar werden. Der Ausstellungsbesuch hatte etwas „Magisches“, als wir am Ende vor dem überdimensionalen Bild standen, wo wir alle gemeinsam über den Lebenslauf, den Anfang und das Ende des Lebensweges, der „Meilensteine im Leben“ miteinander diskutierten und wo nicht nur David Hockney im Mittelpunkt des digitalen Bildes stand, sondern wir alle, die das Bild betrachteten. „Lebenslanges Lernen“ mit allen Medien, die zur Verfügung stehen ist möglich und kann sehr erfüllend sein, war die Erkenntnis der Teilnehmerinnen von #futurefactory am Ende der Exkursion