Bei Jugend am wird das Thema Divörsity in allen Projekten, genauso wie unter den Angestellten mit ganzem Herzen gelebt. Die Projekte #futurefactory, AusbildungsFit und GetStarted haben sich mit dem Thema veränderte Welt beschäftigt.
Hierbei handelt es sich um unterschiedliche Teilnehmer/innen jeden Alters und ethnischer Herkunft. Aufgabe war es, dass sich jedes von den oben genannten Projekten mit dem Thema Diversity auseinandersetzt und sich darüber Gedanken macht, was sie beitragen können.
Futurefactory–> Reines Frauenprojekt für Frauen im Alter von 20-25 Jahren
Wir haben uns das Thema veränderte Welt ausgesucht, da es heute wahrscheinlich mehr darüber zu reden gibt als je zuvor. (Krieg, Rassismus, Mobbing, etc.)
Diversity damals und heute: Wir haben versucht in 2 unterschiedlichen Plakaten das Thema widerzuspiegeln.
Die Teilnehmer/innen haben sich Gedanken gemacht und versucht ihre Vorstellungen darüber mit Sprüchen zum Ausdruck zu bringen. Diejenigen denen kein Spruch eingefallen ist, durften sich einen passenden Spruch aus dem Internet suchen, mit Quellenangabe.
Wir haben auch noch diverse Postkarten genutzt, um unsere Plakate besser zu unterstreichen.
AFit–> Gemischtes Projekt für Jugendliche nach der Schule
Die Teilnehmer*innen von AusbildungsFit STAR haben unterschiedliche Geschlechter, körperliche und geistige Fähigkeiten, sexuelle Orientierungen, Kulturen, ethnische Herkünfte, Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen.
Gemeinsam haben unsere Teilnehmer*innen, dass sie Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 21 Jahren sind. Wenn die Teilnehmer*innen eine Behinderung haben, können sie auch bis sie 24 Jahre alt sind an unserem Projekt teilnehmen.
In der Wissenswerkstatt und zum Teil auch beim sozialen Kompetenztraining haben sich die Jugendlichen zwei Wochen lang mit dem Thema Vielfalt auseinandergesetzt. Sie haben mehr über die einzelnen Vielfaltsdimensionen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Privilegien und Diskriminierungen und die Verschränkungen verschiedener Diskriminierungsformen erfahren. Es wurde auch über das Thema „eine sich konstant verändernde Welt“ gesprochen.
Anhand des Eisbergmodells der Vielfaltsdimensionen wurde den Teilnehmer*innen erklärt, dass nur ein geringer Teil unserer vielfältigen Identität sichtbar ist. Sie haben sich mit Ihren multiplen Identitäten und Diversitätsdimensionen auseinandergesetzt und sich dabei Vielfalt wie einen Eisberg vorgestellt. So konnte ihnen gezeigt werden, dass nur ein kleiner Teil der Dinge, die die Identität einer Person ausmachen, sichtbar oder über der Wasserlinie (z. B. Hautfarbe, Haare, Augen, religiöse Symbole, Kleidung etc.) liegen, während das Meiste, was uns formt, unter der Oberfläche liegt.
Das Nachdenken über die sichtbaren und weniger sichtbaren Diversitätsdimensionen ermöglicht es den Teilnehmer*innen zu überlegen, wie sich ihre eigenen Dimensionen auf ihre Gedanken, Gefühle und Werte auswirken und warum es wichtig ist, sich selbst und andere gut zu kennen.
Zum Abschluss des Projektes haben die Jugendlichen Eisberge und Inseln aus Papier gebastelt, bemalt und auf ihnen vermerkt, welche Teile Ihrer diversen Identitäten sichtbar sind und welche nicht. Wir haben über die vielfältige und sich verändernde globalisierte Welt gesprochen. Sie haben die Kontinente auf ein großes blaues Bild (Meer) geklebt, nachdem sie die Kontinente bemalt haben. Schließlich wurden die Inseln und Eisberge der Vielfalt auf das Bild geklebt.
Getstarted–> Gemischtes Projekt für ALLE Personen ab 18 Jahren
Die Teilnehmenden in den Werkstätten haben sich mit dem Begriff „Welt“ auseinandergesetzt und diesen zum Diversity-Begriff in Bezug gestellt. Die diskutierten Fragen waren
„Wo kommen wir her?“ „Was macht uns aus?“ „Wo gehen wir hin?“
Mit Fingerspitzengefühl und Geduld wurden viele künstlerische Ideen umgesetzt.

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