„Ubi materia, ibi geometria“. Wo Materie ist, da ist Geometrie.
Johannes Kepler
Wie kann man den Mathematikunterricht einmal ganz anders gestalten, so, dass er interessant ist und neugierig macht, was Mathematik alles kann – das war die Fragestellung, weshalb wir uns dafür entschieden, den Mathematikunterricht interessant, lustig, inspirierend und verständlich zu konzipieren – dafür eignen sich am besten Übungen mit geometrischen Figuren und Formen.

Wir definierten zuallererst, was eine geometrische Figur ist und fanden folgende Erklärung, die alle Teilnehmerinnen ganz gut verstanden:
Eine geometrische Figur ist eine Figur, deren Punkte alle zu einer Ebene gehören. Oder es ist eine zweidimensionale Form, die in einer Ebene gezeichnet wird. Die Längen, die eine geometrische Figur bilden, heißen Seiten.

Bei der Bestimmung der Fläche einer geometrisch unregelmäßigen Figur verwenden wir die Regel, Figuren in Teile zu teilen, die geometrisch regelmäßig sind, und ermitteln die Fläche als Summe dieser Teile.

Schließlich entschieden wir uns für eine Technik, die tatsächlich Spaß bereitet und in jeder Lebenslage anwendbar ist: Die so genannte Kirigami-Technik. Dazu benötigt man einen farbigen Karton, ein Kartonmodell und – natürlich eine Schere zum Ausschneiden, mit etwas Fingerspitzengefühl gelingen die erstaunlichsten Dinge, die sich sogar als Dekoration oder als Geschenk sehr gut eignen.




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